liebe besucherin, lieber besucher
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Praxis und unser Team vorstellen.
Nehmen Sie sich Zeit und informieren Sie sich über unsere hausärztlich-internistische Betreuung von A wie Akademische Forschungspraxis bis V wie Vorsorgeuntersuchung.
Viel Spass
Praxis
Team
anfahrt
Wir sehen die Aufgabe unserer hausärztlichen Praxis in der Langzeitversorgung von gesunden und kranken Menschen. Diese Versorgung umfasst Maßnahmen der Vorsorge, der Heilung und der Wiederherstellung.
Das Ziel unserer Betreuung ist die Beratung und Therapie von Menschen auf dem Boden wissenschaftlicher Erkenntnisse und emotionaler Kompetenz. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir ein großes Spektrum an hausärztlich internistischen Untersuchungen an.
Wir verstehen uns aber auch als Ansprechpartner für alle Probleme, die Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen und vermitteln gerne Hilfsangebote.
Sollte Ihr Gesundheitszustand einen Praxisbesuch unmöglich machen, führen wir auch Hausbesuche durch.
Da wir uns als erster Ansprechpartner für Ihre gesundheitlichen Probleme sehen, nehmen wir an der hausärztlich zentrierten Versorgung (HzV) teil.
Viele Erkrankungen können, wenn sie frühzeitig erkannt werden, gut behandelt werden. Besonders Gefahren der Entstehung von Herzkreislauferkrankungen (Schlaganfall und Herzinfarkt), Zuckerkrankheit aber auch von Krebserkrankungen können durch eine Vorsorgeuntersuchung gefunden werden und rechtzeitig einer Therapie zugeführt werden.
AB 35: Check-up
Männer und Frauen können ab dem 35. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen. Diese Untersuchung beinhaltet eine gründliche körperliche Untersuchung sowie eine Blutkontrolle von Cholesterin- und Zuckerwerten.
Bei Patienten, die sich zur hausarztzentrierten Versorgung entschlossen haben, werden zusätzlich weitere Blutwerte bestimmt.
Hautkrebsvorsorge (ab dem 35.Lj) alle 2 Jahre
Hautveränderungen werden von vielen Menschen als banale Erkrankungen angesehen. Ihre Gefährlichkeit bezüglich der Entstehung von Hautkrebs wird unterschätzt.
Hautkrebs ist die häufigste Krebsart beim Menschen. Zugleich ist Hautkrebs aber auch die Krebsart mit praktisch hundertprozentiger Heilungschance – vorausgesetzt, er wird rechtzeitig erkannt.
Daher bieten wir alle 2 Jahre im Rahmen der gesetzlichen Hautkrebsvorsorgeuntersuchung auch eine dermatoskopische Untersuchung an. Diese Untersuchung ist eine einfache, unschädliche Methode das Erscheinungsbild von Hautveränderungen detailliert zu beurteilen.
Krebsvorsorge für Männer (ab dem 45. Lj), jährlich
Männer können die Krebsvorsorge-Untersuchung ab dem Alter von 45 Jahren jedes Jahr durchführen lassen. Untersucht werden die Prostata, die äußeren Genitalorgane und die Haut. Auf Wunsch des Patienten kann eine PSA Bestimmung stattfinden.
Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Bauchaortenaneurysmas (einmalig für Männer ab 65 Jahre)
Die Bauchaorta (Bauchschlagader) ist das größte Blutgefäß in der Bauchhöhle. Bildet sich an einem Gefäß eine Ausbuchtung, spricht man von einem Aneurysma. Meistens verursacht ein Aneurysma keinerlei Beschwerden und bleibt deshalb unbemerkt. In seltenen Fällen können Aneurysmen reißen und es kommt zu einer lebensbedrohlichen Notfallsituation.
Bei der Früherkennungsuntersuchung wird mit einem Ultraschallgerät der Durchmesser der Bauchaorta gemessen. Ab einem bestimmten Durchmesser ist das Risiko für ein Reißen des Gefäßes vergleichsweise hoch, sodass dann meist ein operativer Eingriff empfohlen wird. Bei kleineren Aneurysmen sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob sie sich weiter ausdehnen, um gegebenenfalls später operativ eingreifen zu können.
Jugendgesundheitsuntersuchung zwischen 13 und 15 Jahren
Kinder und Jugendliche sind nicht immer so gesund wie sie wirken. Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 bietet die Möglichkeit zur Früherkennung. Außerdem wird für die Jugendlichen ein Impfangebot bereitgehalten.
Bei der J1 schaut der Arzt, ob beim Jugendlichen alles okay ist. Eventuelle gesundheitliche Probleme kann er rechtzeitig erkennen und behandeln. Außerdem können Themen wie erste Liebe, Alkohol oder Schulstress angesprochen werden.
- Fragebogen für die Eltern
- Fragebogen für den Jugendlichen
- Satzergänzungstest für Jugendliche
- Information für die Eltern
Jugendarbeitsschutzuntersuchung
In Deutschland ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Jugendliche nur dann von einem Arbeitgeber angestellt werden dürfen, wenn sie eine ärztliche Untersuchung nachweisen können. Diese Untersuchung führen wir kostenfrei durch.
Bitte bringen Sie zur Untersuchung den Untersuchungsberechtigungsschein und den ausgefüllten Erhebungsbogen mit. Dies Unterlagen erhalten Sie beim Einwohnermeldeamt.
H. H. RASPE definiert chronische Krankheit folgendermaßen: „Chronisch nennen wir eine Krankheit, die dem Betroffenen (und meist auch anderen Personen) für den Rest seines Lebens eine merkliche materielle und immaterielle Last aufbürdet.“ Diese Lasten sind einerseits krankheitsspezifisch, wie beispielsweise immer wiederkehrende Luftnot beim Asthmatiker, andererseits betreffen sie die Lebensgestaltung. Anhaltende Therapie- und Kontrollbedürftigkeit, soziale Isolation, Zukunftsunsicherheit und beruflicher Abstieg sind oft die Folge.
Wir helfen Ihnen, die gesundheitsspezifischen Einschränkungen so klein wie möglich zu halten, möchten aber auch Ansprechpartner für Ihre mit der Krankheit zusammenhängenden Probleme sein.
Im Rahmen der Betreuung bieten wir strukturierte Behandlungskonzepte, sogenannte Disease Management Programme für Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Diabetes mellitus und die koronare Herzerkrankung an.
Wir führen folgende Untersuchungen durch:
- Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane
- Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse
- doppler-und duplexsonographische Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße (Schlaganfallvorsorge)
- Lungenfunktionsprüfung
- EKG/ Belastungs EKG
- Langzeit EKG
- Langzeit Blutdruckmessung
- Doppleruntersuchung der Venen
- pAVK Doppler der Beinarterien (Schaufensterkrankeit)
Die Praxis beteiligt sich regelmäßig an Forschungsvorhaben der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsklinik Heidelberg. Am 8.11.2011 wurde der Praxis der Titel der „Akademischen Forschungspraxis“ verliehen.
Kein Grund, in Ehrfurcht zu erstarren. Und schon gar keiner, Angst zu haben, dass man hier ungefragt zum Versuchskaninchen wird. Dahinter verbirgt sich vielmehr die Idee, den Erfahrungsaustausch zwischen niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Universitätskliniken zu verbessern, indem man der Zusammenarbeit einen vertraglichen Rahmen gibt. Ziel ist es beispielsweise, zu erproben, wie chronisch Kranke am besten versorgt werden können. Und natürlich sollen solche Erfahrungen dann nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewertet werden.
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